Betriebsfeuerwehr Crypto
Othmar Christen, Vize-Kdt, AS-Chef BFW Crypto AG
Nachdem wir das letzte Jahr die F&B Ausbildung genossen haben, konnten wir dieses Jahr ein Aufbautraining mit der Firma FireFLASH durchführen. Auch diesmal waren alle hell begeistert. Es ist für jeden Atemschutzträger wichtig die Angst vor dem unbekannten Flashover und Backdraft zu nehmen und dennoch nicht blind diese in Gefahren zu laufen. Den Ausbildner gelingt es durch ihrer Erfahrung dies weiterzugeben. Ein MUSS für jeden AS-Träger – gehört eigentlich in die Grundausbildung.

Betriebsfeuerwehr Merck & Cie. KG Altdorf
Werner Herger – Betriebsfeuerwehr
Herzlichen Dank an das FireFlash-Trainingsteam. Einleitend wurden wir von Rene Hagen in kompetenter Weise auf die Gefahren eines Backdraft/Flashover hingewiesen. Mit eindrücklichen Präsentationen wurde gezeigt wie wir den Brandverlauf „lesen“ können. In der anschliessenden, sehr gut vorbereitete Trainigseinheit von Rene Hagen und Wim Floor konnten die AS-Träger im Brandcontainer das gelernte in die Tat umsetzen. Eindrücklich und genial waren diese „Lesestunden“ unter den „tanzenden Engeln“ unter der kundigen Führung von wahren Feuerwehr Profis.
Die Kommentare der Feuerwehrkollegen:
* realitätsnah
* kompetent
* praxisbezogen
* genial
* das Beste was wir bis jetzt hatten!

Herzlichen Dank!

euerwehr Landshut
Erich Gahr – Stadtbrandrat
Keiner der 46 Atemschutzgeräteträger wird dies je vergessen. Zu beeindruckend waren die dargestellten Situationen, die die Feuerwehrleute bis an die Grenze der Belastbarkeit führten. Hitze, heisser Wasserdampf und zischendes Feuer in unmittelbarer Nähe zeigten ihre Wirkung. Hatten es doch die Trainer von der Firma FireFlash hervorragend von Beginn an verstanden, die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Übenden zu erreichen. Bereits die theoretische Unterweisung enthielt aus dem umfangreichen Wissen und dem praktischen Erfahrungsschatz der früher in großen Feuerwehren tätigen Instruktoren eine Vielzahl wichtiger grundlegender und praxisbezogener Informationen, die vorerst manch gängigen Vorstellungen nicht immer entsprachen. Leitsatz: “mit wenig Wasser viel erreichen“ Die Richtigkeit dieser Aussage fand aber dann während der praktischen Übung ihre eindrucksvolle Bestätigung. Alle Übenden bekamen die Gelegenheit, in drei praktischen Abschnitten zusammen mit den zur Sicherheit stets begleitenden Trainern die verschiedenen Stadien der Rauchdurchzündung zu erleben. Praxisorientiertes Training – verbunden mit Verhalten und Gewöhnung an Hitze, Rauch, Feuer und der beim Löschen entstehenden Wasserdampfentwicklung ergänzten die Zielsetzung. Abschließend sprachen die Trainer mit ihren Gruppen die einzelnen Übungsabschnitte durch und gaben dabei noch viele wertvolle Hinweise.
Befeuert wurde der Container mit Euro Holz Paletten. Dank gilt den drei holländischen Ausbildern, die mit Engagement und Power ihr Wissen weitergaben.

Feuerwehr Lüchow – Wendland
Hans-Jürgen Meier – Ortsbrandmeister
Ich möchte mich für die Top-Ausbildung bei Euch bedanken. Wir als Schwerpunktfeuerwehr Lüchow / Wendland haben gedacht, dass wir Profis in der Brandbekämpfung sind. Durch die Ausbildung der Fa. FireFlash haben wir bezüglich Flashover- u. Backdraftbekämpfung erheblich dazu gelernt.
Pluspunkte der Ausbildung:
– hoch motivierte Ausbilder
– sorgsame und fachkompetente theoretische Unterrichtserteilung vor Übungsbeginn
– Versorgung mit Unterrichtsmaterial zur Nachbereitung
– Sensibilisierung der Schulungsteilnehmer auf Anzeichen einer Gefährdung bei der Brandbekämpfung
– bei allen Übungseinheiten stand immer die Sicherheit der Schulungsteilnehmer im Vordergrund
– die realistischen Darstellungen der Gefahren haben selbst gestandene Feuerwehrkameraden begeistert
– das Vormachen, Nachmachen und Wiederholen haben die Kameraden als extrem positiv aufgenommen
Negativpunkte der Ausbildung:
K e i n e
Abschließend kann ich nur jedem aktiven Kameraden der Feuerwehr empfehlen, diese Ausbildung mitzumachen. Er wird wie wir anders in den Einsatz gehen. Er wird die Gefahren rechtzeitig erkennen. Er kann nach dieser Ausbildung der Gefahr rechtzeitig entgegenwirken. Er tut etwas für seine Leben und seine Gesundheit. Den Kostenträgern der öffentlichen Hand sei gesagt, dass diese Ausbildung die Unfallgefahr im Einsatz erheblich reduziert. Ich möchte mich besonders bei der Fa. INTERSPIRO für die Unterstützung bei der Finanzierung dieser Ausbildung bedanken. Jeder Euro war hier gut angelegt.

Feuerwehr Steinhausen
Thomas Keller – Chef Ausbildung Feuerwehr Steinhausen
Ich hatte das Vergnügen die FireFlash Schulungen in der Zentralschweiz mit ca. 150 Teilnehmern zu organisieren. Alle Teilnehmer sind begeistert von der Art und weise des Trainings. Diese Schulung ist mit Abstand das beste Trainig das ich mir für den Atemschutz vorstellen kann. Noch nie wurde der Flashover und der Backdraft auf so eindrückliche weise aufgezeigt. Alle Teilnehmer haben von FireFlash Schulung sehr viel profitiert. Diese Schulung ist wirklich nur zu Empfehlen. Ich bedanke mich für die perfekte Zusammenarbeit.

Feuerwehr Worb
Markus Sulzer – Chef Atemschutz
Am 24.9.2007 könnten die kader der Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Worb das FireFlash Training in Büren a/Aare mitmachen und erleben. Erleben ist das richtige Wort. Selten kann man unter so realistischen Bedienungen üben. Die Hitze spüren, den Rauch zu lesen versuchen und abschätzen was passieren könnte. Begleitet und moderiert von erfahrenen Instruktoren, die wissen worauf es im Einsatz ankommt. Nach einem solchen Training weisst du, was es heisst, zu viel Wasser ins Feuer gespritzt zu haben. Der Trupp hinter dir wird es dir danken. Oder wie verhalte ich mich bei einem Flashover? All dies sind fragen, welche beantwortet werden…nein, du erfährst es gleich am eigenen Leib. Danke für diesen Abend. Er wird noch lange in Erinnerung bleiben!

Freiwillige Feuerwehr Günzburg
Christian Eisele – Kommandant und Stadtbrandinspektor der FF Günzburg
Die Freiwillige Feuerwehr Günzburg hatte die Möglichkeit den Flash-Over-Container der Firma FireFlash mit 12 Atemschutzgeräteträgern zu testen. Ebenso nahmen 12 Feuerwehrdienstleistende an Ihrem Unterricht teil. Der Unterricht kam bei allen Teilnehmern seh gut an, da er durch viele Video-Clips aus der Praxis untermalt wird. Der Ausbilder selber überzeugte durch ein sehr fundiertes Wissen. Die Praxis wurde auf dem Volksfestplatz durchgeführt. Hier wurde eine Wärmegewöhnung, das Erkennen und Lesen des Rauches, die richtige Rauchgaskühlung sowie das richtige Vorgehen bei der Brandbekämpfung geübt. Mehrmalig wurde der Flash-Over durchgeführt. 4 Ausbilder standen hierbei zur Verfügung. Auch die Kameraden ausserhalb des Containers wurden über die Abläufe informiert. Die praktische Ausbildung dauerte 2 Stunden. Es wurden ca. 30 Europaletten verbraucht.

Fazit:
Die Ausbilder hatten ein sehr fundiertes Fachwissen. Dieser Übungscontainer ist nicht vergleichbar mit den bis jetzt auf dem Markt befindlichen Modellen. Diese Aussage kann dadurch untermauert werden, da einige Dienstleistende der FF Günzburg bereits in allen erdenklichen Containern geübt hatten. In diesem Container werden die Grenzen der Bekleidung deutlich vor Augen geführt. Die Ausbildung hat allen Teilnehmern richtigen Spass gemacht. Sie stellt eine sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen dar, wobei dieser Container der Realität am Nächsten kommt.
Vielen Dank für die geklungene Ausbildung.

Freiwillige Feuerwehr Stadt-Zug
Jauch Daniel – Vize Kdt, Atemschutz Chef
Wir durften mit den Atemschutz Offizieren der Feuerwehr Zug das Flashover Training geniessen. Der Nachmittag im Fire Flash war hervorragend ! Es wurde nicht nur darüber gesprochen, Nein wir konnten alles gesprochene 1:1 erleben und noch viel mehr. Dieses Training ist ein muss für jeden Feuerwehrmann !! Besten Dank ! (Fotos www.ffz.ch)

Stützpunkt Feuerwehr Schönenwerd
Hptm Henry Dobler – Chef Pikett 1
Das Training im Flashover- und Backdraft Container mit Rene Hagen und Wim Floor am 2. Oktober 2007 war ein voller Erfolg. Wir können allen Feuerwehrkameraden (m und w) nur raten, dieses Training bei nächster Gelegenheit selber einmal zu absolvieren. Das Wichtigste in Kürze: In der Schweiz bilden wir die AS-Leute richtig aus! Das Fireflash Training ist dann noch der Feinschliff und der Punkt auf dem i. Der AS-Geräte Träger braucht sich nicht zu fürchten. Das Fireflash Training zeigt auf kompetente und praxisbezogene Art, wo Gefahren in der Realität entstehen und wie ihnen begegnet werden kann. Feuerwehrleute sind gute Kameraden. Das von Anfang an gute Klima mit den Kameraden von Fireflash oder anderen anwesenden Feuerwehren hat das nur bestätigt! Fazit: Bei der nächsten Gelegenheit werden wir wieder am Training teilnehmen! Wir wünschen dem ganzen Team von Fireflash noch weiterhin viel Erfolg!

Werkfeuerwehr Leipzig / Halle Airport
In der Zeit vom 25. bis 29.5. und 2. – 6.6.2009 konnten wir den holzbefeuerten Container nutzen. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 97 hauptberufliche und 37 nebenberufliche Mitarbeiter unter realistischen Einsatzbedienungen ausgebildet. Darüber hinaus konnten zwei FF sowie Angehörige der Berufsfeuerwehren von Leipzig und Halle den Container üben. Unser Ziel war es, auf den Containerausbildungen in RISC aufzubauen und möglichst alle 97 haupt- und 70 nebenberuflichen Kräfte die Ausbildung zu ermöglichen, so dass alle Einsatzkräfte den gleichen Ausbildungsstand erreichen. Das Training unterteilte sich hierbei in Theorieschulung, Flashover und Backdraftvorführung im geschlossenen Container, die Rauchgaslesung, das Strahlrohrhandling, die Unterdrückung der Durchzündung sowie Einsatzübungen „Kellerbrand“.
Im Container kann jedes Löschmittel eingesetzt werden, ohne das Schäden an Sensoren, Schaltern oder Elektronik auftreten. Das Modul braucht auch zudem keine Inspektionen oder Wartungsintervalle. Seit 1999 mieten wir jährlich eine solche Anlage und haben mit vergleichsweise wenig Mitteln einen faktischen Lernerfolg bei unseren Mitarbeitern erzielen können. Ein Fazit des Trainings war, dass wir unsere bisher verfolgte Taktik entscheidend optimieren können. Ursächlich hiefür war die Erkenntnis, dass bisher Brandsimulationen in Containern, Flugzeugrümpfen und auch Flächenbrände als Gasbrände bekämpft wurden. Ein Gasfeuer verhält sich ganz anders als ein reales Holzfeuer oder ein Flüssigkeitsbrand, mit dem wir es in der Flugzeugbrandbekämpfung zu tun haben. Hier hilft es nicht möglichst viel Wasser aufzubringen, sondern taktisch richtig sparsam und umsichtig das Löschmittel einzusetzen. Auf Grund der Vielzahl an vorzufindenden Verbundstoffen, Plastik sowie Schaumstoffsitzen und Klebemitteln, unterscheidet sich dabei ein Wohnungsbrand nicht wesentlich von dem eines Flugzeugrumpfes. Was passiert, wenn man zu viel Wasser aufbringt, wurde jedem Teilnehmer eindrucksvoll vermittelt. Die zwei Holländer und ein Schweizer Kollege brachten das sehr gut in ihrem landestypischen Dialekt herüber. Jede Gruppe absolvierte das gleiche Ausbildungsprogramm und konnte im Anschluss den Übungsverlauf besprechen. Die Hinweise der Ausbilder wurden von jedem dankbar entgegen genommen. Wir erlebten die Ausbilder als um- und zugängliche, sich schnell auf sich verändernde Situationen einstellende und ausdauernde Kollegen, die ihren Job sehr gut machen.
Auch die Genehmigung und Bereitstellung der Brennmaterialien gestaltete sich unbürokratisch. Mit lediglich acht bis zehn unbehandelten, trockenen Industriepaletten konnten die vierstündigen Ausbildungseinheiten abgesichert werden. Dabei wurden Temperaturen von bis zu 800 °C erreicht. Nicht nur unsere temschutzausrüstung, auch unsere Mitarbeiter wurden nah an ihre Grenzen geführt und das mit vergleichsweise geringem materiellen Aufwand. Wir übten mit tragbaren Leitern, verschiedenen Löschmittelauswurfvorrichtungen und selbst das Belüften der Räume ohne teure Lüfter brachte „ Aha – Effekte“. Zweifelnde Beobachtern, die aus bisherigen Übungen großen und aufwändigen Übungsanlagen kannten und anfänglich an dem lediglich 33 Fuß großen Container beargwöhnten, wurden nach kurzer Zeit eines Besseren belehrt. Die staunenden Rufe aus dem Container, die angestrengten, verschwitzten aber glücklichen Gesichter, die glänzenden Augen der Teilnehmer waren nicht nur für die Beobachter ein eindeutiger Beweis, dass diese Ausbildung real und wirklich sinnvoll ist.
Wir erlauben uns einen Appell an alle Ausbildungsverantwortlichen: „Kommt endlich weg von Gasbefeuerung. Ruft Euch ins Bewusstsein, wie man mit einfachen Mitteln die Ausbildung für unsere Feuerwehrmänner optimieren kann. Wir tragen Verantwortung, dass die Mitarbeiter richtig auf ihren Job vorbereitet werden! “ Es muss auch keine teure Vernebelungsanlage sein. Meist reicht schon ein Strohfeuer in einer Schuttmulde … Eines noch zum Abschluss: Bis auf eine kleine Unvorsichtigkeit gab es keine Verletzungen zu verzeichnen. Die „Oranjes“ achteten gewissenhaft auf Sicherheit.
In diesem Sinne ein großes Dankeschön.

Werkfeuerwehr SKF Lüchow
Dirk Bosselmann – Werkbrandmeister der SKF
Vielen Dank an das Team „FireFlash“. Die Ausbildung ist einfach genial. Hier lernt man für die Praxis. Nach zwei gasbefeuerten Anlagen waren vier unserer Kameraden zum ersten Mal in einer holzbefeuerten Anlage. Die Meinung ist einheitlich: Realistisch ist nur der FireFlash. Hier spürt man die Hitze und lernt, was zuviel Wasser anrichten kann. Auch wissen wir nun, was eine gute Schutzausrüstung ausmacht. Die Ausbildung ist jedem/r Feuerwehrmann/frau zu empfehlen. Es grüßen die Kameraden der SKF – Werkfeuerwehr Lüchow

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